Mädelsabend im Pornokino #Weltfrauentag

Triggerwarnung: Dieser Beitrag beschreibt einen möglichen Mädelsabend im Pornokino und er muss auch nur mir so gefallen.


Wie kann frau überhaupt nur an sowas denken? Hat frau etwa gar keine Scham? Muss frau sich so billig hergeben?

Nicht falsch verstehen, wer hat Dich nach Deiner Meinung gefragt?

Du fühlst Dich getriggert? Und Du musst mir Deine Meinung aufzwingen, dann wahrlich bist Du Teil des Problems!


Was hier so ein wenig motzig daher kommt, ist durchaus so gemeint. Denn ich bin es leid, dass Menschen mich als das beschimpfen, was ich tatsächlich bin. Eine von jenen Schlampen. Eine Frau, wie sagt mensch, die sich billig hergibt, mit welcher vor allem Männer ihren Spaß haben. Daran kann frau doch gar keinen Spaß haben. Ein leichtes Mädchen sein. Mensch denkt, dass ein Mädelsabend im Pornokino nur etwas ist für Frauen, die sonst keinen abbekommen?

Tatsächlich bin ich überhaupt kein leichtes Mädchen. Ich habe Ansprüche und diese will ich gewahrt wissen. Es ist nicht so leicht für einen Mann mich zu seiner Tagesabschnittskonkubine zu machen. Ein Mann packt mich nicht mit Worten oder Sprüchen. Er packt mich mit Taten. Er will was von mir und lässt mich das direkt und unvermittelt wissen. Und ein Mädelsabend im Pornokino bereitet mir ganz genau die Bühne für mich.

Aufgegeilte Männer, die nicht wissen wohin mit ihrer Lust kann ich manchmal wirklich gut gebrauchen. Denn als Frau nehme ich mir manchmal diesen Genuss, des schnellen und anonymen Sex. Ich habe das Recht dazu meine Sexualität zu leben. Es ist mir egal, wie ein Mann heißt oder wo er herkommt. Mich macht der Geruch im Pornokino an. Die Geilheit in der Luft. Alles, was ich brauche ist Zugriff. Auf das schönste Kompliment, was ein Mann mir machen kann. Einen harten Ständer.

Nun ja, in Pandemiezeiten ist das ein wenig doof, weil ich ausgerechnet heute am Weltfrauentag nicht in ein Pornokino gehen kann, um möglichst viele Männer zu erleichtern. Mich mit Sperma vollspritzen zu lassen. Nackt durch die Menge zu gehen. Mich anfassen zu lassen. Vielleicht auch Natursekt zu kosten. Mich hochleben zu lassen und den Wichsern ein Ziel geben. In der Gloryholekabine sitzen, um zu blasen und zu schmecken, während die Männer sich über meinen Kopf hinweg Pornofilme anschauen.

Und bei Gefallen mich eben auch vögeln lasse. Von den Männern, denen ich das erlaube.


Ich führe die Regie. Ich mache die Ansagen. Ich bin als Frau eine Göttin im Pornokino.