Nach der GaOP – Blick in die Zukunft

Meine persönlichen sexuellen Wünsche nach der GaOP behandeln durchaus meine private und meine berufliche Sexualität. Bin ich derzeit noch, sagen wir, etwas eingeschränkt meine weibliche Sexualität voll auszuleben, so habe ich dennoch ein Bild von mir, wenn ich nach meiner GaOP so richtig loslegen kann. Dabei bin ich mir durchaus darüber bewusst, dass nichts so kommen muss, wie ich das gerne hätte, aber es kann auch viel besser werden, als ich es heute erwarte.


Die Dreilochstute geht mir zuvorderst nicht aus dem Kopf. Komme ich im Spitroasting, also der gleichzeitigen Penetration in Mund und Anus gut zurecht, so wird es vor meinen Augen erst dann so richtig interessant, wenn sich kein Penis mehr zwischen meinen Beinen befindet. Ich möchte die gleichzeitige Penetration in Mund, Vagina und Anus jedenfalls ausprobieren.

Dies ist auch Ausgangspunkt dafür, was ein dominanter Mensch von einer submissiven Sarah Blume alles so möchte. Ich werde zwar weiterhin bi-sexuell sein, aber ich werde es durchaus genießen, wenn ich im heterosexuellen Kontext weniger Probleme habe, als das jetzt ist. Ich sehe mich als Frau, die ein Mensch anderen Menschen bei Bedarf zuführt und ich werde es genießen, ganz genau so eine zu sein. Also die Schlampe, durchaus mit Niveau, die ich schon immer war.

Auch im beruflichen Kontext könnte es einfacher werden normale Aufträge im Escort anzunehmen und so meine Sexualität zu erfahren. Einige Fotograf*innen haben derzeit Probleme mit mir und auch in Richtung Akt/Porno könnte sich was bewegen. Das wäre wirklich ein Träumchen.

Auch der Verzicht auf Unterwäsche unter Röcken/Röckchen/Kleidern/Kleidchen würde mir dann besser passen, weil ein allzeit bereit endlich die Dimension annehmen kann, die in meinem Kopf rumschwirrt. Schnellen unverbindlichen Sex zwischendurch. Rock hoch und freie Bahn bieten und das nicht nur in Pornokinos. A pro pos: Letzteres wäre dann ein Ort, den ich immer aufsuchen kann, wenn ich gerade rattig bin und es nötig habe. Auch weil mir im heterosexuellen Kontext dann weniger Probleme entgegen treten könnten.

Insgesamt wäre das Flirten für mich einfacher, weil es für einen One Night Stand weniger Gründe gibt, dass er nicht stattfindet. Derzeit bin ich da raus, nicht weil ich nicht will, sondern weil die Erwartungshaltung potentieller Partner einfach eine Frau mit dem richtigen Untenrum ist.


Das alles macht mich nicht als Frau aus. Es ist nur ein Teilaspekt in meiner Transition, aber wie Sex ja auch die wichtigste Nebensache der Welt ist, ist Sexualität für jeden Menschen ein Thema, also auch für trans Menschen. Aber um die anderen Aspekte sollte es hier ja auch nicht gehen 😉