Meine Laster darzulegen, also die Dinge, ohne die ich wirklich nicht kann, ist relativ simpel.

a) Ich stehe supergerne (auch nackt) vor einer Foto- oder Videokamera. (Siehe Symbolbild – Foto: Caro Dirscherl
http://www.carodirscherl.de/)
b) Auch wenn ich Sexarbeit so langsam ausschleiche, so empfinde ich die Dates mit meinen Stammkund*innen als Erfüllung, die ich nicht missen mag.
c) Als extrovertierte Person, die privat recht introvertiert ist, stehe ich gerne auf einer Bühne und gebe meine Weisheiten zu den Themen Trans* und/oder Sexarbeit preis. Um mich hier zu stärken bin ich Mitglied bei den https://cologne-toastmasters.de/.
d) Ich engagiere mich vielfältig vor allem im justiziablen Bereich – ähm, ich mag Rechtstexte sehr gerne lesen und bilde mich gerade im Persönlichkeitsrecht fort. Zum Beispiel in der AG Recht und der AG Justiz der dgti e.V., deren Vollmitglied ich ebenso bin, wie auch im BVT* e.V. und als Mitglied des Vorstandes im BesD e.V. .
e) Zusätzlich vernetzt bin ich mit der Gemeinnützige Stiftung sexuelle Gesundheit, für die ich ab und an nicht nur die Webseite korrigiere/ergänze, sondern darüber hinaus auch mit HIV/AIDS-Themen und generell mit sexueller Gesundheit spreche.

Ehrenamtliche Betätigung ist mir extrem wichtig. Einfach nur daheim herum sitzen ist meine Sache einfach nicht.
Natürlich bin ich privilegiert dazu: Ich wohne alleine und muss auf niemanden Rücksicht nehmen, kann also kommen und gehen wie ich mag, und tun und lassen, was ich will.

Ansonsten sitze ich vor den diversen Streaming-Diensten der Nation und ziehe mir Superheld*innen-Filme und -Serien und alles, was mit Science Fiction zu hat, rein. Ich esse gerne Eis und Pizza und Pasta und Steaks mit Kräuterbutter und treibe nicht gerne Sport.

 


Foto: Caro Dirscherl